WieWoWas von A-Z im WALD

(A)       Absenzen

Wegen der Planung und Vorbereitung, teilen Sie uns frühzeitig mit, falls Ihr Kind infolge Ferien etc. die Spielgruppe nicht besuchen kann. Kurzfristig, z.B. bei Krankheit, reicht auch ein Anruf oder SMS.

 

(B)       Basteln

In der Spielgruppe geht es um das Kennenlernen und Ausprobieren von verschiedenen Materialien (Leim, Farben, etc.) und Werkzeugen (eigene Hände, Pinsel, Malstifte, Hammer, Sägen, Feilen etc.) und was der Wald und die Natur uns zur Verfügung stellt. Die Kinder sollen Freude am Tun und Erleben spüren und werden in ihrer Kreativität nicht eingeschränkt. Deshalb ist nicht das Endprodukt wichtig. Erwarten Sie also keine perfekten Bastelarbeiten! Manchmal entsteht etwas, manchmal bleibt nichts Sichtbares zurück. Es gibt auch Kinder, die nur zuschauen oder gar nicht werken wollen. Ihr Kind darf – muss aber nicht – basteln.

 

(C)       Chleider

die Richtige Ausrüstung ist das A und O. „es gibt kein schlechtes Wetter nur schlecht gewählte Kleidung“

Empfohlen wird im Sommer, sowie im Winter der sognannte „Zwiebel-Look“; d.h. mehrere Schichten Kleidung übereinander angezogen. Selbstverständlich sollten die Kleider schmutzig werden dürfen.

 

            Sommer:

Cremt bereits zuhause ungeschützte Hautstellen ein, um das Kind optimal gegen Sonnenbrand zu Schützen.

Sonnenhut, Regenkleidung, 1 Paar Ersatzsocken und 2 Knistersäckli sollten immer im Rucksack dabei sein.

Am besten bewähren sich Wanderschuhe und bei Regenwetter Gummistiefel, dünne lange Hose und ein helles langärmeliges Oberteil.

Im Wald ist es meistens kühler als an der Sonne zudem ist während  dem  ganzen  Jahr   ZECKENZEIT. (bitte Zeckenspray 20 min

nach der Sonnencreme auftragen um eine Hautirritation zu vermeiden.) Kinder und Kleider zu Hause auf Zecken absuchen!!!!! am Besten eignet sich dazu ein Kleiderrolli.

 

            Winter: 

Wasserfeste gefütterte Winterschuhe und Ski Anzug, Fäustlings-Handschuhe und Ski- oder Wollsocken sind sehr empfehlenswert.

Wir empfehlen Skiunterwäsche und keine Baumwollunterwäsche, unter den Wasserdichten Fausthandschuhen bitte Fingerhandschuhe aus Wolle anziehen. Regenkleidung und 1 Paar WASSERFESTE ERATZHANDSCHUHE sollten immer im Rucksack dabei sein sowie 2 Wärme Pads zum Knicken. Video zu den Kleidern und Ausrüstung finden sie im Eltern Login!

 

(D)     Durchmischt

Die Waldspielgruppe ist Altersdurchmischt. Die Jüngeren Kinder profitieren und beobachten die grossen Kinder in ihrem tun und lernen so neues auszuprobieren.

 

(E)      Eltern

Die Eltern sind herzlich Willkommen im Wald, bitte frühzeitig ankündigen für den Besuch.

 

(F)      Feuer

Wenn es möglich ist, werden wir immer ein Feuer machen. Seien sie beruhigt, eine der zwei Spielgruppenleiterinnen bleibt immer beim Feuer. Auch kochen wir alle 2 - 3 Wochen verschiedenes.

      

(G)      Geburtstag

Auch in der Spielgruppe feiern wir den Geburtstag ihres Kindes im kleinen Rahmen mit einem Ritual, einem Lied und überbringen unsere Glückwünsche. Mami oder der Papi sind am diesen Tag gern willkommen.

Wir feiern mit Popcorn und machen das selber.

Wenn ihr eurem Kind aber etwas mitgeben möchtet ist das herzlich willkommen.

Bitte klären sie vorweg mit uns ab, ob andere Kinder eine Allergie auf bestimmte Zutaten ihres Mitbringsels haben.

 

(H)       Hotel Spielgruppe

Die Spielgruppe ist kein Hotelbetrieb. Wir motivieren die Kinder selbst anzupacken und fördern dadurch die Selbstständigkeit. Kinder helfen oft gerne den Rucksack versorgen und beim Aufräumen am Schluss etc.

 

(I)        Informationsabend

Bevor wir mit den Kindern ins Spielgruppenjahr starten werden, möchte wir die Eltern zu einem Informations- und Austauschabend einladen. 

 

(J)       Jahresrhythmus

Wir gestalten, basteln und singen im Jahresrhythmus.

 

(K)       Klettern

Klettern, balancieren, rutschen, toben, rennen, verstecken, hüpfen, schauckeln, das sind nur einige unserer Aktivitäten die wir im Wald unternehmen.

 

(L)       Loslöseprozess

Die Spielgruppe ist für Ihr Kind wahrscheinlich der erste Schritt in fremde Obhut und somit mit Ängsten, Unsicherheiten Trennungsschmerzen verbunden. Unsere und wichtigste Aufgabe sehen wir darin, diesen Ablösungsprozess liebevoll zu begleiten und den Kindern das nötige Vertrauen zu geben. Wir schenken Ihrem Kind die Zeit, die es braucht. Manchmal braucht ein Kind aber zusätzlich die Unterstützung seiner Eltern. Eltern die fürs Begleiten der Ablösung noch in der Spielgruppe bleiben, helfen uns und ihrem Kind am meisten, wenn sie es sich irgendwo bequem machen, etwas lesen oder einfach mal nichts tun und ihr Kind beobachten. In dieser Phase können die Kinder am Besten in die Gruppe finden, wenn die Eltern nicht mehr als Spielpartner, wohl aber als Rückzugsort, als „SICHERER HAFEN“ zur Verfügung stehen. Wichtig: halten Sie sich an ihre Abmachungen: verabschieden Sie sich immer von ihrem Kind und sagen Sie ihm jedes Mal, dass Sie wiederkommen! Ergänzend dazu erhalten sie unsere "10 goldene Regeln".

 

(M)      Matsch

Matsch ist lustig und macht Spass, wenn sie merken heute ist Matschwetter und sie holen ihr Kind mit dem Auto ab, packen sie einen

110 Liter Abfallsack ein :-)

 

(N)       Notfall

Die Notfallnummer ist in der Anmeldung zwingend anzugeben, wo Sie oder die Betreuungsperson jederzeit erreichbar sind.

 

(O)       Ohne Probleme Organisation

Wir nehmen gerne Feedbacks entgegen. Sie helfen uns, unsere Arbeit immer wieder neu zu überdenken und eventuell Veränderungen vorzunehmen. Wenn Sie ein Anliegen haben, das Sie mit uns besprechen möchten, nehmen wir uns gerne Zeit. Nur nicht unmittelbar vor und nach der Spielgruppe. Wir denken, es ist wichtig, dass wir offen miteinander umgehen, bei Schwierigkeiten aufeinander zugehen und Hilfe annehmen, wenn wir sie benötigen.

 

(P)       Pünktlichkeit

Rituale und verlässliche Bezugspersonen helfen dem Kind Vertrauen und Sicherheit zu gewinnen. Besonders das Anfangs- und Schlussritual ist uns wichtig. Bringen Sie darum Ihr Kind pünktlich in die Spielgruppe und holen Sie es rechtzeitig ab!

 

(Q)       Qualität

Wir werden auch weiterhin Kurse und Weiterbildungen besuchen und uns so pädagogisch à jour halten.

 

(R)       Rituale

Rituale und Wiederholungen schenken den Kindern Sicherheit und Vertrauen. Sie sind wichtig und fester Bestandteil in unserem Spielgruppenalltag.

 

(S)        Streiten

Konfliktsituationen unter Kindern gehören zum Spielgruppen-Alltag und sind wichtig im sozialen Lernen miteinander. Wir möchte den Kindern möglichst die Gelegenheit geben, selber Lösungen zu finden! Sie können darauf vertrauen, dass wir eingreifen, wenn die Situation aggressiv oder handgreiflich wird oder ein Kind darunter leidet.

 

(T)       Tätig sein

Kinder wollen selber tätig sein und nicht nur beschäftigt werden.

 

(U)       Unterstützung

Jedes Kind braucht eine andere Unterstützung. Wir als Spielgruppenleiterinnen gebe jedem Kind das, was es für seine Entwicklung braucht, um selbstständig weiter zu kommen. 

 

(V)       Vertrauen

Wir danken euch Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen!!! Wir wissen es sehr zu schätzen, das ihr das wertvollste "Euer Kind" uns anvertraut.

 

(W)      Windeln

Mit Windeln darf Ihr Kind die Spielgruppe besuchen! Meistens ist es beim Spielgruppeneintritt in der Übergangsphase zum “Trocken werden”. Wir unterstützen und helfen Ihrem Kind dabei. Bitte Reserve Windel und Feuchttücher und Säckli (für die vollen Windeln) mitgeben.

 

(X)       Xylophon

Musikinstrumente und Lieder sind fester Bestandteil in der Spielgruppe.

 

(Y)       Yoga

Wir machen zwar kein Yoga, aber viele Bewegungsspiele, bei Schnee gehen wir Fudi böble

 

(Z)       Znüni

          Getränke:        

geben sie Ihrem Kind ungesüssten Tee oder Wasser in einer Trinkflasche (kein Shoppen) mit.

KEINE süssen Getränke – das würde Wespen und Ameisen anziehen.

In der Kalten Jahreszeit ist jedoch ein warmes, auch süsses Getränk erwünscht.

            Essen:              

Empfehlenswert sind Früchte (KEINE Zitrusfrüchte – kühlen den Körper),

Gemüse, Brot, Sandwich, Nüsse, Dörrfrüchte und evtl. auch eine Wurst (mit Namen eingeritzt

Anfangsbuchstabe), da wir wenn möglich immer ein Feuer machen werden. Bitte unter 10 Grad kein rohes Gemüse und Früchte mitgehen.